Interview mit Lolaca Manhisse

Liebe Lolaca Manhisse,

vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst meine Fragen zu beantworten. Meine Leser werden dich und deine zauberhaften Werke, vor allem die schokoladigsüßen Kurzgeschichten eher unter deinem Künstlernamen Miranda J.Fox kennen. Wer steckt also hinter der Miranda J.Fox?

1. Stell dich doch bitte kurz selbst vor. J


Miranda J. Fox ist ein Pseudonym, das ich gewählt habe, um meine Leser nicht zu verwirren. Da ich unter meinem echten Namen schon Fantasy und Thriller schreibe, wollte ich kein drittes Genre dazu holen. Außerdem passt „Miranda“ auch viel besser zu Liebesromanen, wie ich finde. Ich bin 26 Jahre alt, lebe und arbeite in Berlin und schreibe seit meinem 16. Lebensjahr Romane. 

2. Wie kam es dazu, dass du zu schreiben anfingst? Hattest du eine bestimmte Person die dich ermutigt hat dein Vorhaben in die Tat umzusetzen?
Nein, es gab eigentlich keinen ausschlaggebenden Grund. Ich habe einfach immer gerne gelesen und schon in jungen Jahren Traumtagebücher geführt. Irgendwann habe ich mir gedacht, wie toll es doch wäre, meine Träume und Fantasien in einem richtigen Buch festzuhalten, so, wie es meine Lieblingsautoren tun. 

3. Welches war dein erstes Werk, welches veröffentlicht wurde? Und wie kam die Idee dazu?

„Sheylah und die Zwillingsschlüssel“. Deshalb wird auch immer mein Herzblut daran hängen. Die Idee dazu, kam mir in der Oberschule. Es gab da eine Fernsehserie, „Sheela“, glaube ich, in der ein Buschmädchen durch die Wälder gestreift ist und Abenteuer erlebt hat. Die Serie fand ich als Kind so toll, dass ich Lust bekam, mein eigenes Abenteuer zu erleben … und zwar in einem Buch. Am Ende haben mein Fantasy-Roman und die Serie nur die Ähnlichkeit des Namens gemeinsam, aber sie hat mich dennoch inspiriert.

4. Deine Zuckersüßen Kurzgeschichten gehen nun bereits bald in die dritte Runde, wie man auf deiner Homepage sehen kann. Magst du uns verraten, was uns im neusten Teil erwarten wird? Und wird es noch weitere Teile in der Reihe geben?

Im nächsten Band wird es um das dritte Kind der Hawkeys gehen, um Chris. Wie man aus den anderen Büchern der Reihe weiß, ist er ein absolut hinreißender aber auch reservierter Geschäftsmann, der gerne den Unnahbaren spielt. Wie unnahbar er wirklich ist, könnt ihr dann in „Schokolade zum Verzehren“ lesen 😉

5. Vor kurzem hab ich deine Roman-Trilogie Zuckersüßes Chaos entdeckt, welche schon sehnsüchtig auf meinem Kindle auf mich wartet, mein Tag bräuchte manchmal wirklich 24 Stunden nur zum Lesen. 🙂
Magst du mir und meinen Lesern vielleicht erzählen, was diese Reihe besonders lesenswert macht?

Ach es sind einfach die absolut peinlichen und lustigen Situationen, in die Claire immer wieder gerät. So viele Leser haben mir geschrieben, dass sie in der Bahn oder im Bus laut lachen mussten, dass es ihnen schon peinlich war. Weil die Szenen einfach zum Wegschmeißen sind und ich denke, damit hat diese Reihe einen Nerv getroffen. Aber natürlich ist nicht alles lustig in den Büchern. Der zweite Teil ist zum Beispiel düsterer und ernster, auch wenn es immer noch amüsante Stellen gibt. Der Dritte ist schon wieder anders, nämlich Herzschmerz pur, sodass man so ziemlich alle Gefühle durchlebt hat, wenn man mit der Reihe fertig ist. 



6. Gibt es einen bestimmten Ort, wo du dich zum Schreiben zurückziehst?

In mein Arbeitszimmer, umgeben von meinen kleinen Schätzen, meinen Lieblingsbüchern. Aber eigentlich kann ich überall schreiben. Ob im Park, in der U-Bahn oder an anderen öffentlichen Plätzen.


7. Unter meinen Lesern gibt es bestimmt auch den ein oder anderen, der selbst schon mal zumindest angefangen hat etwas zu schreiben und irgendwann an eine Stelle kam wo er nicht mehr weiter wusste. Hattest du jemals einen solchen Moment? Wenn ja, wie gingst du damit um bzw. hast du für unsere Leser einen Tipp, wie man wieder die Schreibfeder schwingen lassen kann?

Es gibt ja unzählige Tipps, um Schreibblockaden zu vermeiden oder sie zu überwinden. Ich halte davon nicht viel. Wenn mein Kopf voll ist … oder eben auch leer, weil ich keine Ideen mehr habe, dann zwinge ich mich nicht, irgendetwas zu Papier zu bringen. Ich höre einfach auf, kümmere mich um andere Dinge oder schlafe eine Nacht drüber. Meist ist meine Fantasie dann am nächsten Tag wieder „aufgefüllt“ oder ich bekomme einen Geistesblitz und es kann weiter gehen. 

8. Ist das Schreiben zurzeit dein Hauptberuf, wenn nein was machst du sonst noch?

Jetzt ja. Ich habe vor einem Jahr meinen Brotjob aufgegeben und bin nun Vollzeit-Autorin.

9. Welches Buch ist dein Favorit unter deinen eigenen Werken? Und warum gerade dieses Buch?

„Sheylah und die Zwillingsschlüssel“, weil es mein Erstling ist, aber abgesehen davon ist es „Der letzte Tag – Lucan“. Das Buch zu schreiben, hat mich selbst immer wieder bewegt, einfach weil das Thema Tod und wie man weiterkämpft, auch wenn er unausweichlich ist, eine Materie ist, die einfach jedem nahe geht. Und dieses ernste Thema in eine Liebesgeschichte zu packen, die nicht nur bewegend, sondern auch romantisch und witzig ist, war eine Achterbahn der Gefühle. 



10. Magst du uns vielleicht verraten, was wir von dir in Zukunft noch erwarten können?

Gestern ist mein neuer Liebesroman „Der endlose Wanderer“ erschienen, ein Roman, der gefühlstechnisch ähnlich aufgelegt ist, wie „Der letzte Tag“. Er behandelt jedoch ein anderes Thema, nämlich das Wandern und ob man seinen Traum für die große Liebe wirklich aufgeben kann. Ansonsten habe ich noch Unmengen an Buchideen, aber die bleiben vorerst geheim 😉

Wenn ihr noch mehr über Lolaca Manhisse erfahren wollt, dann besucht doch einfach mal ihre Homepage.

Und nun zum Abschluss noch ein paar kurze Vorlieben:

Lieblingsfarbe? 

Pink

Taschenbuch oder Hardcover? 

Hardcover

Lieblingsautor? 

JK Rowling

Aktuell am Lesen? 

Kein Ort ohne dich – Nicolas Sparks

Gummibären oder Schoki? 

Schoki

Eher italienische oder spanische Küche? 

Nichts von beidem, lieber Französisch 
Heiße Schokolade oder Kaffee? 
Hot Chocolate

Lieblingsjahreszeit? 

Herbst

Hast du für meine Leser zum Abschluss unseres Interviews noch ein absolutes Lieblingszitat, was du ihnen mit auf den Weg geben möchtest?

“Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.“ Indianische Weisheit


Vielen lieben Dank, dass ich dieses Interview mit dir, liebe Lolaca Manhisse, führen durfte und du dir die Zeit dafür genommen hast.


Viel Erfolg weiterhin beim Schreiben und ich hoffe, wir werden noch viele weitere tolle Geschichten von dir zu lesen bekommen.

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