Rezension zu Crazy in Love: Roman (Weston-High-Reihe 1)

Preis: 4,99/ 12,99
Länge: 336 Seiten
Erschienen: 27. April 2020

Zum Autor:

Emma Winter, geboren 1984, wuchs in der Nähe von Köln auf und studierte Germanistik und Englische Literatur, bevor sie in einer PR- und Werbe-Agentur arbeitete. Mittlerweile lebt sie in Berlin und schreibt für ihr Leben gern.

Zum Inhalt:

Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: charmant, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, vier Zeitzonen und 5000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben …

Meine Meinung:

Cover:

Ein schönes Cover. Mittlerweile liebe ich es immer mehr, wenn keine Personen auf dem Cover sind, sondern lediglich mit Farb-, Motiv- & Schrift gearbeitet wird.

Schreibstil:

Die Geschichte erleben wir abwechselnd aus den Perspektiven der Protas, sodass wir uns von beiden Seiten ein genaueres Bild machen können.  Und ich sage euch es ist eine wahre Achterbahnfahrt. Es wird spannend, leidenschaftlich, süß, ehrlich und einfach toll, ja es gibt auch Momente der Liebe, aber die stehen hier nicht im Vordergrund, eher die kleinen Momente sind es hier, die aus den Herzen der Protas sprechen. Die ganze  Handlung ist sehr stimmig, die Nebencharaktere passen hervorragend und mit der Zeit lernt man genau wie Sasha auch tolle, liebevolle Leute kennen..

Charaktere/
Story:

Sasha und Ben zwei eigentlich völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die letztendlich beide einfach nur ihren Traum leben wollen – beide wollen nach Yale, doch der Weg den sie gehen müssen ist ein anderer. Sascha lässt ihre Mum hinter sich um zu ihrer Tante zu ziehen, ein letztes Jahr an einer angesehenen Schule, was schon mal deutlich besser auf dem Weg nach Yale auf sich wirkt.. Ben kommt aus der perfekten Familie, reich, wohlhabend, gut betucht, ein Frauenschwarm und doch will er sein Leben leben, nicht was sein Vater ihm vorschreibt. Zwei verlorene, verträumte Herzen, die sich anscheinend erst nicht ausstehen können, die nicht zueinander passen, bald könne man sagen, die aus anderen Welten kommen, aber ihre Herzen wissen, was sie fühlen, sie lernen sich kennen, müssen lernen viele große Steine zu überwinden und auch ihre eigenen Vorurteile und denkt man, da entsteht ein Stück Zukunft, so muss man als Leser, aber auch als Sasha stark sein, wenn es alles andere als gut läuft, wenn die Welt plötzlich einbricht, wenn die Sterne, die dort oben leuchten, runter kommen, wenn der Mars Riegel nicht nur in weite Ferne rückt, sondern plötzlich bitter schmeckt…

Fazit:

Sasha und Ben, eine wahre Achterbahnfahrt, einmal rauf und zack mit Vollgas wieder runter, glaubt man alles ist perfekt zwischen den beiden, geht das Drama von Vorne los, platzt die nächste Bombe und die Detonation, die sie mit sich bringt, ist schlimmer als jede davor.. und dieses Ende oh man man man.. eindeutig ein fieser fieser richtig übler Cliffhanger, da benötigt man Band 2, denn eins spürt man doch als Leser, diese beiden Herzen gehören zusammen, sie müssen nur einige riesige Steine und kaputte Brücken überqueren… ganz klare Empfehlung, aber Achtung nicht mit hungrigem Magen, denn sonst steht ihr nachher in der Küche und seit am backen.. so richtig leckere und schokoladehaltige Cupcakes am besten. Volle Herzen auch wenn mein Herz nun dringend Band 2 zum Heilen braucht… ♥♥♥♥♥

Vielen Dank an forever und netgalley  für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

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