Die Rockers – Bärbel Muschiol

Morgen ist es endlich soweit und die zweite Rocker Reihe rund um de Dead Riders geht an den Start 🙂

Um euch das Warten zu versüßen, werde ich euch ein paar Einblicke ermöglichen und auch Amy und Ace sind nur zu empfehlen.
Wer Amy und Ace noch nicht kennt, sollte sich schnellstens ein Bild von den Beiden machen.
   
Ein paar Auszüge
“Vielleicht sollte ich aufhören zu kämpfen, vielleicht wäre es das Beste, wenn ich meinen Vater einfach in sein Unglück rennen lasse.”
“Dieser Abend hat ja wohl bewiesen, dass du ein echtes Rider Girl bist. In meinen Augen und in den Augen meiner Brüder bist du Aces Eigentum. Du bist die Old Lady unseres Präsidenten und du sollst dich, verdammt noch mal, wie zuhause fühlen.”
“Mir ist kalt, doch diese Kälte hat nichts mit den immer niedriger werdenden Temperaturen zu tun, sondern sie kommt von innen. Kurve für Kurve – Meile für Meile nähern wir uns dem Clubhaus. Ich bin so in meine Gedanken versunken, dass ich nicht wirklich auf meine Umgebung achte. Erst ein lauter Knall, dann reißt mich das Schlingern des Motorrads aus meiner Schockstarre. Was passiert hier? „Ace!“ “
Außerdem habe ich euch Ace und das Pik-Ass im Rahmen der Blogtour vorgestellt!
Kommen wir nun zum Rocker Devil 
Slide, den Vizepräsidenten und Ellen, seine Old Lady,  kennen wir ja bereits, aber ihre Geschichte können wir bisher nur erahnen, somit ist die Reihe für Fans genau richtig!!!
Zum Inhalt:
••• Rocker Devil ••• Ab dem 26.11.16
Slide, der Vizepräsident der Dead Riders, bekommt diese kleine Schwarzhaarige einfach nicht aus dem Kopf. 
Der harte Sex mit ihr beim Besuch der befreundeten Black Devils war der Wahnsinn, und da ist mehr – diese Frau löst ungeahnte Gefühle in ihm aus. 
Auch Ellen kann den gefürchtetsten aller Rocker nicht vergessen. 
Die Aura von Gefahr, die Slide umgibt, lässt ihre Libido völlig durchdrehen …
Als Slide Ellen drei Monate später wiedersieht, wird klar: 
Dieses sexy Biest ist die Tochter des Präsidenten der Black Devils. 
Der Ärger ist vorprogrammiert, doch Slide will sie unbedingt zu der seinen machen, koste es, was es wolle …
Ein paar Einblicke
Slide
Es fühlt sich so verdammt gut an, Ellen hinter mir auf meiner Maschine zu haben, dass ich glatt vergessen könnte, dass sie einer Lüge glaubt. Der heutige Abend war nicht leicht für sie, der Schmerz über den Verrat ihres Vaters sitzt tief. 
Und dennoch sollte sie es eigentlich besser wissen. 
Ich bin kein Mann der Worte, doch bei ihr habe ich das, was ich fühle, tatsächlich ausgesprochen. Ellen kennt meinen Ruf, sie weiß ganz genau, wer ich bin. 
Ich kann nicht fassen, dass sie allen Ernstes glaubt, dass ich sie nach dem, was ich ihr vorhin gesagt habe, einfach nur mitnehme, um sie dann in Seattle absteigen zu lassen. 
Erstens würde ich ihr nie erlauben, ohne Schutz zu leben, und zweitens will ich sie für mich. Es mag sein, dass Ellen sich dazu entschieden hat, die Black Devils hinter sich zu lassen, doch so leicht geht das nicht. Man kann nicht ein Leben lang in einem MC leben und dann die Zugehörigkeit wie bei einem Zeitschriftenabo aufkündigen. 
Wie jeder Motorcycle Club haben auch die Black Devils Feinde, die schwarzhaarige Schönheit hinter mir wäre für sie ein leichtes Fressen. 
Dass ich diese Frau will, steht schon seit Wochen fest, es war nur eine Frage der Zeit, bis ich sie mir geholt hätte. Die heutige Nacht hat mir gewissermaßen in die Hände gespielt. 
Kings Position ist geschwächt, er hatte nicht mehr die Macht, uns aufzuhalten. 
Und Ellen? Tja, sie ist freiwillig auf mein Bike gestiegen, sie wird noch früh genug merken, dass ich sie nicht einfach freigeben werde. 
Wenn wir erst mal beim Clubhaus der Dead Riders angekommen sind, werde ich ihr erklären, wie die Sache hier läuft. 
Holy Fuck! 
Ich weiß jetzt schon, dass es nicht leicht werden wird, Ellen zu zähmen. Aber das macht nichts, ich liebe Herausforderungen …
So wie ich meine Brüder kenne, werden sie mich noch ewig damit aufziehen, dass ich meine zukünftige Old Lady entführen musste, doch das macht nichts. Früher oder später wird jedem meiner Brüder die passende Frau über den Weg laufen, und dann werden sie selber feststellen, dass es nicht so leicht ist, sich für immer an eine bestimmte Pussy zu binden. Alleine der Gedanke, dass die Sache zwischen mir und Ellen wirklich eine Bindung für die Ewigkeit sein könnte, lässt mich erschaudern. 
Es fühlt sich fast so an, als wäre jemand über mein Grab gestiegen – echt gruselig!
Erleichtert darüber, dass ich endlich habe, was ich von ganzem Herzen begehre, beschleunige ich die Geschwindigkeit. Ellen legt ihren Kopf gegen meine Schulter, schmiegt sich an mich. 
Noch kennt sie mich nicht gut genug, um zu wissen, dass ich kein Mann bin, der leicht aufgibt. 
Ich liebe einen guten Kampf, so wie ich Ellen einschätze, ist sie eine würdige Gegnerin, es wird Spaß machen, sie für immer an mich zu binden. 
Bei allen Höllen, ich schwöre beim Teufel, dass ich die kommenden Tage nichts anderes tun werde, als mich immer und immer wieder bis zum Anschlag in ihr zu versenken. 
Bevor ich bereit bin, sie zu meiner Old Lady zu nehmen, muss ich versuchen, mich von meiner Besessenheit dieser Frau gegenüber zu kurieren. Und nur wenn mir das nicht gelingen wird, werde ich meinen Schwanz an die goldene Leine legen. 
Meine Instinkte verraten mir, dass ich dieser Frau nie wieder entkommen kann, und bisher haben mich die noch nie getäuscht. 
In meine Gedanken vertieft folge ich jeder Biegung der Straße, lege mich in die Kurven und heiße den kalten Fahrtwind, der mir dabei hilft, das Chaos in meinem Kopf zu ordnen, willkommen. 
Mir bleiben noch geschätzte fünfzehn Meilen, bis Ellen bemerkt, was hier los ist. 
Es ist mir egal, wie kompliziert die nächsten Stunden werden – ich will diese Frau trotz aller Komplikationen und Widrigkeiten. 
Ich will das ganze Paket. Ihren Mut, ihre Kraft und die Entschlossenheit, mit der sie vorgeht. Ich liebe den Augenblick, wenn sie schwach wird. Wenn sie sich mir hingibt und loslässt. Denn in dieser Sekunde gehört sie nur mir. In dieser einen Nacht, die mein ganzes Leben verändert hat, hat sie sich mir geschenkt, sie hat sich mir ausgeliefert und ist zu der meinen geworden – unwiderruflich.
Das Schicksal hat entschieden, dass wir uns über den Weg laufen, jetzt liegt es an uns, das Beste daraus zu machen….

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Slide
Dass Ellen sauer auf mich ist, kann ich nicht gerade behaupten, sie bebt geradezu vor unterdrücktem Zorn. 
Fuck … sie sieht verflucht sexy aus, wenn sie wütend ist!
Ohne unseren Blickkontakt zu unterbrechen, schiebt sie ihre rechte Hand unter ihre Jacke. Als sie sie einen Sekundenbruchteil später wieder rauszieht, kommt eine schwarze Waffe zum Vorschein.
Mit geübten Handgriffen zieht sie das Magazin aus dem Griff. 
Nachdem sie geprüft hat, wie viel Schuss sie hat, lässt sie es zurückgleiten, schiebt den Schlitten vor und befördert so eine Patrone in den Lauf. Zum Schluss entsichert sie die Glock und sieht mich herausfordernd an. 
Echt jetzt?
Mit dieser Aktion hat sie sich nun endgültig die volle Aufmerksamkeit von knapp zwanzig Ridern gesichert, die es so gar nicht lustig finden, wenn man als Außenstehende mit einer entsicherten Waffe auf das Herz ihres Vizepräsidenten zielt. 
Bullshit! Wäre sie ein Mann, hätte sie jetzt schon drei Kugeln im Rücken. 
Das Einzige, was meine Männer davon abhält, sie abzuknallen, ist die Tatsache, dass sie eine Frau ist und dass ich ihnen mit meinen Blicken zu verstehen gegeben habe, dass ich die Situation unter Kontrolle habe. 
„Ellen, steck die Waffe weg, bevor noch jemand verletzt wird.“
Ihr gezischtes „Leck mich“ hilft nicht gerade, die angespannte Stimmung etwas aufzulockern. 
„Ich werde die Waffe erst runternehmen, wenn du mich aus diesem verdammten Club und vom Gelände gebracht hast!“
Entnervt schließe ich meine Augen und versuche mich daran zu erinnern, warum ich ausgerechnet diese Frau für mich haben wollte.
In diesem Club befinden sich zu jeder nur denkbaren Tages- und Nachtzeit mindestens ein Dutzend Bitches, die einfach alles dafür tun würden, in den Fokus meiner Aufmerksamkeit zu gelangen. 
Aber nein, ausgerechnet diese widerwillige Killerbarbie hat das Unmögliche geschafft und meine Schutzmauern durchbrochen. 
Mit schulterbreit gespreizten Beinen steht sie vor mir. In ihren Augen sehe ich pure Entschlossenheit. Mit der linken Hand umfasst sie ihr rechtes Handgelenk, gibt so der Schusshand mehr Stabilität. Mit dem Zeigefinger am Abzug legt sie leicht ihren Kopf schief und wartet auf meine Antwort. 
Zur Hölle! 
In Anbetracht dessen, dass sie gerade auf mich zielt, ist es geradezu kurios, dass ich stolz auf sie bin … Ihre Hände zittern und zucken nicht, Ellen steht da wie ein verdammter Profi. 
Unweigerlich stelle ich mir die Frage, wie viele Leben sie schon ausgelöscht hat.
Die Tatsache, dass sie kein wehrloses Püppchen ist, turnt mich unheimlich an. 
Fest entschlossen, ihr diese Nummer nicht durchgehen zu lassen, rufe ich mir ein letztes Mal in Erinnerung, dass ich vorsichtig sein muss, wenn ich sie nicht verletzen will. 
Zugegebenermaßen hatte ich noch nie das Vergnügen, von einer 160 Zentimeter großen, circa 54 Kilo wiegenden Frau bedroht zu werden. 
Es ist wirklich süß, wie naiv sie ist. Wie kann sie ernsthaft glauben, dass eine lächerliche Glock sie vor mir beschützen kann? 
Ohne den Blick von ihrer Waffe abzuwenden, mache ich einen großen Ausfallschritt, drücke mit der linken Hand den Lauf ihrer Waffe nach unten und umfasse mit der rechten ihre Handgelenke. 
Eine Sekunde später liegt sie entwaffnet und atemlos in meinen Armen und sieht mich aus weit aufgerissenen veilchenblauen Augen an.
Es kostet mich meine komplette Selbstbeherrschung, sie nicht auf der Stelle besinnungslos zu küssen. 
„Wage es nie wieder, mich mit einer geladenen Waffe zu bedrohen! Hast du mich verstanden, Baby?“
In ihren Augen sehe ich puren Widerstand, doch sie flüstert mir ganz brav ein Ja zu. 
„Sehr schön.“ 
Mir ist klar, dass ihr Verstand gerade auf Hochtouren läuft, so leicht wird sie sich nicht geschlagen geben. 
Die vergangenen fünf Minuten haben dafür gesorgt, dass ich so erregt bin wie seit Jahren nicht mehr. Mein Schwanz ist so verdammt hart, dass es beinahe unmöglich ist, ohne Schmerzen zu laufen. 
Ich ignoriere sie und trage meine Beute die Stufen hoch.
Von mir aus kann sie mich kratzen, schlagen und beißen – das wird ihr alles nichts nützen.
In den nächsten Stunden werde ich dafür sorgen, dass sie vor Lust so oft meinen Namen schreit, bis sie ihren eigenen vergessen hat.
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….Diese Frau ist für mich bestimmt, sie ist meine Seelenverwandte, das Gegenstück zu meinem Herzen, sie ist die Luft die ich atme – der Grund aus dem ich Lebe…
Alleine das Wissen das sie für immer mir gehört beruhigt die Dämonen tief in meinem Inneren. Bevor ich Ellen für mich beansprucht habe, war ich ein Getriebener, ich war ein Killer auf der Suche nach dem nächsten Opfer. 
Meine Brüder nannten mich nur den Rocker Devil, meine Stimmung war immer teuflisch.
Alles was ich wollte war töten, ich wollte das Blut meiner Feinde vergießen, die Rache war alles was mich angetrieben hat. Doch dann traf ich unverhofft auf sie – ich sah in ihre Augen und wusste, das sie der Grund ist aus dem ich überhaupt existiere. 
Vielleicht war es nicht richtig sie einfach zu entführen – doch ich konnte keine Sekunde länger ohne sie sein – Sie ist mein Herzschlag….
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Nun Viel Spaß beim warten!!!

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