Interview mit Ronja Weisz

Guten Morgen ihr Lieben,

heute erscheint der dritte Band des Death Raiders MC´s der lieben Ronja Weisz im Sieben Verlag und passend dazu durfte ich ihr ein paar Fragen stellen 🙂 Ebenso werde ich am Nachmittag auf Facebook ein kleines Gewinnspiel veranstalten und freue mich, wenn ihr vorbeischaut. Nun aber erstmal genauso viel Vergnügen mit dem Lesen des Interviews, wie ich beim Stellen der Fragen hatte..

Hallo liebe Ronja, ich hoffe, dass du ist ok?

Na Logo!

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Ich freue mich sehr, dir heute ein paar Fragen zu stellen.

1. Zu Beginn stell dich doch bitte kurz selbst vor. 🙂

Mein Name ist Ronja Weisz und ich lebe mit meinem Partner in Frankfurt/Main. Die Dreißig durfte ich letztes Jahr überschreiten und versuche seitdem mein Alter erfolglos zu halten. Wenn ich nicht gerade versuche jung zu bleiben fahre ich gerne Motorrad oder Fahrrad, reise gerne und liebe abgöttisch sämtliche tierischen Lebewesen, die sich in meiner Nähe befinden (leider habe ich – noch!- kein eigenes Haustier).

Bild von Ronja Weisz – unter Erlaubnis von FB genutzt

2. Wie kam es dazu, dass du zu schreiben anfingst? Hattest du eine bestimmte Person die dich ermutigt hat dein Vorhaben in die Tat umzusetzen? Wolltest du schon als Kind Bücher schreiben?

Wie es genau dazu kam, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, weil das schon sehr früh in der Schulzeit anfing. Ich habe schon immer gerne und viel gelesen und irgendwie war es dann ganz natürlich, dass ich angefangen habe zu schreiben. Es gab immer viele Unterbrechungen und richtig ernsthaft habe ich das bislang auch nicht betrieben, weil ich das Ganze irgendwie nicht als richtigen Beruf wahrgenommen habe. Irgendwann habe ich in der 9. Oder 10. Klasse eine Geschichte über einen gefallenen Engel geschrieben, die mein Deutschlehrer mich gezwungen hat in der Klasse vorzulesen. Seitdem hat er mich immer ermutigt weiter zu schreiben. Zum Abschied hat er mir sogar ein Buch geschenkt in dem stand „Ich freue mich auf den erstes Buch“. Daran denke ich gerne zurück, weil mir das bis heute viel bedeutet. Auch wenn er das vermutlich nicht weiß, aber ich bin stolz ihm irgendwie gerecht geworden zu sein.

 3. Gibt es einen bestimmten Ort, wo du dich zum Schreiben zurückziehst?

Da bin ich schwierig. Es darf nicht zu laut sein. Nicht zu warm. Nicht zu kalt. Nicht zu hell, aber auch nicht zu dunkel und der Stuhl muss bitte auch bequem sein. Kurzum: ich bin eine Schreibdiva 😉 Mein Partner hat meinem Quengeln irgendwann nachgegeben, sodass ich mir eine Ecke ganz nach meinem Wunsch zu meiner Schreibecke umbauen durfte. Da klappt es dann doch schon etwas besser … auch wenn es mir dort manchmal dann doch zu dunkel ist … oder zu hell … oder zu laut … oder zu leise …

 4. Unter meinen Lesern gibt es bestimmt auch den ein oder anderen, der selbst schon mal zumindest angefangen hat etwas zu schreiben und irgendwann an eine Stelle kam wo er nicht mehr weiter wusste. Hattest du jemals einen solchen Moment? Wenn ja, wie gingst du damit um bzw. hast du für unsere Leser einen Tipp, wie man wieder die Schreibfeder schwingen lassen kann?

Ich beschäftige mich dann trotz Schreibflaute weiterhin mit dem Schreiben und anderen kreativen Tätigkeiten. Zum Beispiel indem ich nach passender Musik stöbere, auf Pinterest nach Inspiration suche, ähnliche Bücher lese oder Serien/Filme gucke. Mir ist es dann wichtig weiterhin kreativ zu bleiben, auch wenn es nicht mit dem Schreiben ist. Aber lange Schreibflauten hatte ich bislang nie. Wenn dann entscheide ich mich bewusst mal einen Gang zurückzuschalten, weil andere Dinge plötzlich mehr in den Fokus geraten. Jetzt werden mich alle hassen, aber ich habe da wirklich Glück. Mal macht das Schreiben mehr Spaß und mal weniger, aber ich setz mich einfach hin und ziehe es durch.

5. Was war dein erstes Buch welches du geschrieben hast, wenn auch ohne es zu veröffentlichen?

Uiiii … schwierig. Ich habe schon sehr früh begonnen Fanfictions zu schreiben. Herr der Ringe zum Beispiel vor … uff … wann kamen die Filme in die Kinos? Also vor einer Ewigkeit. Meinen ersten, eigenen Roman habe ich vor vielleicht 8 Jahren geschrieben. Eine Geschichte über eine junge Karrierefrau und einen älteren Rocker. Ich mag die Story immernoch sehr, aber das Ganze vorzeigbar zu machen würde wohl zu viel Zeit kosten.

6. Schreibst du für einen Verlag oder als Self-publisher?

Ich schreibe für den Sieben Verlag und habe bislang auch nur dort veröffentlicht.

7. Ist das Schreiben dein Hauptberuf? Wenn nein dürfen wir erfahren, was du sonst noch machst?

Tatsächlich ist das Schreiben nicht mein Hauptberuf, weswegen es manchmal in stressigen Zeiten schon schwer ist das unter einen Hut zu bringen. Ich arbeite in der Verwaltung eines Chemiebetriebes und da im Einkauf. Eine klassische Bürostute … haha! Okay, der Witz war mies ^^

8. Wie viele Bücher hast du bisher geschrieben und was war dein Liebling von deinen eigenen Büchern?

Schon wieder eine sehr schwere Frage 😉 Wenn ich die Fanfictions nicht mitzähle sind es bestimmt so an die 10 Romane, schätze ich. Manche besser und manche schlechter, aber bei allen war ich mit Feuereifer dabei. Ein Liebling zu benennen ist gar nicht so einfach. Irgendwie ist mein aktuellstes Projekt auch immer irgendwie mein Liebling, schätze ich. Das mag aber auch daran liegen, dass ich gerne an mir arbeite und mir die Kritik zu Herzen nehme. Ich freue mich dann später die Romane zu vergleichen und festzustellen, dass ich wirklich besser geworden bin.

9. In welche Richtung gehen deine Bücher und wie entstehen die Ideen?

Ich schreibe Liebesromane. Das auf jeden Fall. Aber oftmals mische ich gerne noch eine Spur Humor, Drama oder Action bei. Ich würde auch gerne sagen, dass ich realistische Liebesromane schreibe (das bewerte ich natürlich nicht allein). Aber ich versuche immer so zu schreiben, als würde das Geschehene auch jetzt gerade da draußen stattfinden können. Ich mag keine gekünstelten Dialoge und weltfremde Charaktere. Ich mag außergewöhnliche und gleichzeitig bodenständige Liebesgeschichten, mit denen man sich hoffentlich gut identifizieren kann.

10. Bist du jemand, der sich erst Notizen macht und plant oder schreibst du drauf los?

Ich habe mich sehr entwickelt in diesem Punkt. Früher hat mich nur ein Satz, ein Bilder oder was noch Banaleres zum Schreiben motiviert und eine Sekunde später saß ich an der Tastatur. Heute mache ich das mit wesentlich mehr System. Ich beschäftige mich mit meinen Charakteren, erstelle Charakterblätter, Timelines und Kapitelübersichten. Das hilft mir den roten Faden beizubehalten und jedem Charakter treu zu bleiben. Wenn dann mal doch etwas anders läuft als geplant freue ich mich darüber.

Kommen wir nun noch genauer zu deinen Büchern und unterhalten uns mal über ein paar deiner Charaktere

Hier geht es zu meiner Rezension zu Band 1 der Death Raiders – Riding Home

11. Deine Bücher im Sieben Verlag drehen sich um Rocker – den MC der Death Raiders. Was zeichnet diesen MC aus, wie würdest du ihn beschreiben und wo sind die Jungs zu Hause?

Auf der ganzen Welt! Mir war es wichtig auch hier ein einigermaßen authentisches Bild zu zeichnen, deswegen habe ich den Ansatz gewählt, dass jeder Band der Reihe in einem anderen Bundesstaat und somit in einem anderen Chapter spielt. Das hat mehrere Gründe. Zum einen liebe ich es neue Charaktere zu gestalten und ich erzähle Geschichten gerne zu ende. Die Geschichte von dem Chapter in Nevada ist mit Band 1 fertig erzählt. Außerdem kann ich so mit den Stimmungen spielen. Das Chapter in Oregon aus Band 2 ist um einiges düsterer, weil man dort schon viel erlebt hat und der Präsident ein äußerst wütender Mensch ist. Diese Story hätte ich so niemals im Chapter in Nevada erzählen können. Ich wollte Vielfalt reinbringen. In Nevada ist es die Wüste, in Oregon die Wälder in denen die Biker unterwegs sind.

12. Livvy ist die weibliche Hauptprotagonistin, die sehr unter dem Tod ihrer Mutter leidet, alles hingeschmissen hat und nun zu ihrem Vater und somit zum MC zurückkehrt, obwohl sie so unendlich enttäuscht von ihm ist. Magst du sie uns kurz einmal etwas genauer vorstellen?

Ich mag graue Mäuschen nicht so und Livvy könnte man am Anfang der Geschichte am besten als einen borstigen Teenager bezeichnen, auch wenn sie aus dem Alter natürlich längst raus ist. Sie ist wütend auf alles auf jeden. Darauf, dass man ihr ihre Mutter nahm, sie ihre Ausbildung als Köchin verlor und somit ihren Lebenstraum, und dann auf ihren Vater, der sie als Kind im Stich ließ. Sie will in Silver Springs nur Geld verdienen, um irgendwann auf eigenen Beinen stehen zu können. Außer ihrem Vater, den sie hasst, hat sie somit keine Familie mehr und ist eigentlich nur ein gebrochener, einsamer Mensch. Und damit passt sie perfekt zu Ronan 😉

 13. Magst du meinen Lesern einen kleinen Einblick aus dem ersten Teil geben, vielleicht deine Lieblingsstelle?

Meine Lieblingsstelle ist eigentlich die kurz bevor Ronan und Livvy das erste Mal miteinander schlafen (gemein, ich weiß ^^), weil es gleichzeitig auch das erste Mal ist, dass Ronan sich ihr öffnet und sie sich gegenseitig eine Stütze sind:

Er hat keine Kontrolle über seine Handlungen, als er seine Zimmertür passiert und ohne anzuklopfen, den Raum von Livvy betritt. Er sieht, wie sie überrascht aufschreckt, wie ihre Augen ihn erschrocken anstarren, während ihre Hand zu dem Messer tastet, welches auf dem Nachttisch liegt. Als sie ihn erkennt, bleibt ihre Hand in der Luft hängen.

„Du willst wissen, wer ich bin?“, spricht er mit gebrochener Stimme und greift nach dem Reißverschluss seiner Lederjacke, öffnet sie und entblößt das blutverschmierte Muskelshirt darunter.

Livvy braucht einen Moment, bis sie realisiert, dass sie nicht träumt. Der Augenblick, in dem sie die Person in ihrem Türrahmen erschrocken anstarrt, dehnt sich fast bis in die Unendlichkeit, als sie sich wachrüttelt und die Bettdecke zur Seite schlägt.

Ronan bleibt wie versteinert in ihrem Türrahmen stehen, während sie sich zögerlich nähert. Erst dann erkennt sie das ganze Ausmaß vor sich. Nicht nur sein Shirt ist offensichtlich mit Blut verschmiert, auch in seinem Gesicht sind überall blutrote Striemen, die Haare kleben ihm klamm auf der Stirn. Er riecht nach frischer Erde und Leder. Doch am meisten ängstigt sie sich vor seinem

Ausdruck. Sein Gesicht ist bewegungslos, wie erstarrt, aber es fühlt sich an, als würden seine Augen sie anflehen, ihn aus den Qualen zu befreien, die in seinem Inneren toben. Sie schluckt hart, fühlt, wie ihr kalt wird.

„Bist du verletzt?“ Sie fürchtet sich vor der Antwort aus einem Grund, über den sie lieber nicht nachdenken will.

Als Ronan den Kopf leicht schüttelt, weiß sie warum. Das hier ist nicht sein Blut. Nichts davon. Aber es spieltkeine Rolle. Ihr Streit, seine Distanziertheit. All das wirdschlagartig unwichtig. Sie nickt bestimmt und greift nach seiner Hand.

14. Mittlerweile ist auch bereits ein weiterer Teil erschienen, kannst du uns kurz erzählen um wen es geht und was uns erwartet?

Wie schon oben erwähnt spielt der zweite Band in Oregon und somit in einem anderen Bundesstaat mit vollkommen anderen Charakteren und einem anderen Liebespaar. Aber es spielt natürlich schon in der Death Raiders Welt, sodass der ein oder andere Gastauftritt natürlich vorprogrammiert ist 😉 Das Liebespärchen ist hier Eva, eine Polizistin, und Blake, der Vizepräsident des Oregon Chapters. Und damit ist schon das ganze Dilemma in einem Satz zusammengefasst. Es geht um Verrat, Vorurteile und um eine Liebe, die irgendwie nicht sein darf, aber dennoch sein muss.

 15. Auch der nächste Teil steht in den Startlöchern, was hat dir besonders viel Freude beim Schreiben gemacht?

Außer das Schreiben ansich? Hm … ich habe das Gefühl im dritten Teil so richtig im Death Raiders Kosmos angekommen zu sein und hatte von allen Charakteren ein so perfektes Bild vor den Augen, dass ich immer wusste was der ein oder andere in der Situation sagen wird. Mein heimlicher Liebling im dritten Teil ist Walkers Onkel Butch, der eine herrliche Mischung aus ‚frei Schnauze bis zur Grenze der Unverschämtheit‘ und ‚liebeswürdig‘ ist.

 16. Magst du uns die beiden Protas, Naomi und Walker, vorstellen und beschreiben was uns erwartet?

Viiieeellll Gefühl und Drama. Der dritte Band ist mit Abstand der dramatischste mit den am tiefsten verwurzelten Gefühlen. Walker ist Nomis Stiefbruder und sie begegnen sich, als Naomi 6 und 9 Jahre alt ist. Beide kommen aus einem herzlosen Elternhaus und haben irgendwann nur noch sich beide. Er ist ihr Beschützer und sie sein Sonnenschein, bis ein Ereignis ihn dazu bringt sie von heute auf morgen in dem Trümmerfeld einer Familie allein zu lassen. Er schließt sich den Death Raiders an, doch vergessen kann er sie nie. Und als er sie dann im Alter vor 26 Jahren wiedersieht, kommt alles wieder hoch. Der Band ist mein Lieblingsband bislang und das liegt wohl an Naomis  und Walkers gemeinsamer Vergangenheit, die immer um die beiden schwebt und sie einander nie vergessen ließ.

 17. Auf was dürfen sich deine Leser als nächstes freuen? Wird es einen vierten Teil geben oder etwas komplett Neues?

Nach dem dritten Band habe ich mir tatsächlich eine kleiner Bikerfreie Schreibzeit gegönnt, sodass es bislang noch keinen vierten Band gibt. Mir schwebt da schon eine Idee vor, denn es gibt sowohl im zweiten, als auch im dritten Band eine tragische Randfigur, die irgendwie doch auch mal ihre eigene Geschichte verdient hat. Vielleicht entdeckt sie jemand 😉 Etwa im April habe ich einen neuen Roman abgeschlossen, der mal was anderes als Biker beinhaltet. Seitdem befinde ich mich in der Überarbeitung davon, was sich aufgrund von Vollzeitjob und Hochzeitsvorbereitungen leider sehr in die Länge zieht. Was ich mit diesem Projekt mache, weiß ich noch gar nicht genau. Aber ihr werdet es sicherlich erfahren 😉

18. Was liest du selbst aktuell ?

Im Moment lese ich von Sebastian Fitzek das Joshua-Profil. Davor habe ich ‚wie die Stille unter Wasser‘ von Brittainy C. Cherry gelesen. Ich lese also im Grunde alles und beschränke mich da auf kein Genre. Dafür ist die Romanwelt viel zu groß und ich viel zu neugierig. Wenn ich doch nur mehr Zeit zum Lesen hätte … so reicht es leider nur für etwa 3 Bücher pro Monat ;-P

Und nun zum Abschluss noch ein paar kurze Vorlieben:

Chips, Gummibären oder lieber Schokolade?

Schokolade. Wobei ich keinen so süßen Zahn habe, muss ich gestehen. Ich brauche Süßigkeiten vielleicht nur so einmal im Monat und dann auch nur ein kleines bisschen (jetzt werden mich alle hassen ^^).

E-Book oder das gute alte Papier?

Ich gestehe, dass ich mehr ebooks lese, aber Papier mag ich trotzdem mehr. Der Grund war, dass meine Bücher langsam Überhand genommen und mir den letzten Umzug zur Hölle gemacht haben. Außerdem hat sich der Kerl neben mir im Bett immer beschwert, dass er bei dem Licht nicht einschlafen kann …

Daraufhin habe ich beschlossen nur für mich besondere Bücher auf Papier zu kaufen und dann am besten, wenn vorhanden als Hardcover. Wenn ich ein ebook lese, das ich toll finde, kaufe ich mir immer auch die Hardcover Version davon. In meinem Bücherschrank stehen mittlerweile also wirklich nur noch meine absoluten Schätze.

Jeans oder Rock?

Jeans trage ich definitiv häufiger. Aber gerade in Sommer mag ich gern auch mal ein Kleid oder einen Rock.

Lieblingsort auf der Welt?

Zuhause. In meinen eigenen vier Wänden. Ich kann das ganze Wochenende da verbringen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich nicht einmal das Haus verlassen habe.

Lieblingssong?

Super schwierig. Ich bin ein Musik-Freak und höre immer und überall Musik. Ich kann daher gar nicht einen Song rauspicken, der mein Favorit gibt. Davon gibt es eindeutig zu viele. Was ich momentan sehr gerne höre ist Musik von den Local Natives z.B. ihren Song Mt. Washington.

Lieblingsautor?

Super, super schwierig 😀

Ne, ich mag viele sehr gerne. Sebastian Fitzek zum Beispiel. Mein Lieblingsbuch ist der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón.

Lieblingsfarbe?

Anhand der Farbe, die ich am meisten trage müsste ich wohl schwarz sagen 😉 Aber im Grunde mag ich alle Farben dieser Welt. Die sind zu schön, um sich da auf eine festzulegen. Momentan stehe ich sehr auf gelb.

Lieblingsessen?

Frankfurter Grüne Soße!! Aber auch nur im Frühling/Sommer. Ansonsten stehe ich auf alle Arten von Nudelgerichten und feiere momentan total Sommerrollen (wie wohl jeder gerade, wie mir scheint)

Sommer oder Winterkind?

Sommer. Definitiv. Ich fahre so gerne Motorrad und Fahrrad, bin gern in der Natur. Und das geht irgendwie so richtig nur im Sommer. Im Winter bin ich auch viel schlechter gelaunt und sehne die ersten warmen Tage herbei. Auf dem Weg nach Hause von der Arbeit mache ich oft einen Zwischenstopp am Fluss und genieße die Zeit.

Tee oder Kaffee?

Kaffee. Ich versuche es immer mal mit Tee, aber irgendwie schmeckt das wie Wasser mit einem Hauch Geschmack nach irgendwas. Das ist mir immer zu wenig. Ich brauche das härtere Zeug.

Hast du für meine Leser zum Abschluss unseres Interviews noch ein absolutes Lieblingszitat, was du ihnen mit auf den Weg geben möchtest?

Ähm … nicht direkt muss ich gestehen. Aber da ich ein sehr positiver Mensch bin, würde ich mir wünschen, dass nicht immer alles so negativ ist. Ja, die Welt ist gemein, grausam, unfair und voller Idioten. Aber sie ist gleichzeitig auch liebeswürdig, wunderschön und voller wunderbarer Wesen. Ich wünschte mir manchmal, dass die Menschen sich mehr auf die positiven Dinge besinnen. Und wenn sie etwas wirklich, wirklich, wirklich stört, dann Ärmel hochkrempeln und etwas dagegen machen.

Das ist jetzt kein Zitat, schätze ich … aber das stört hoffentlich keinen 😉

Vielen lieben Dank, dass ich dieses Interview mit dir, liebe Ronja Weisz, führen durfte und du dir die Zeit dafür genommen hast.

Hab ich sehr gerne gemacht!

Viel Erfolg weiterhin beim Schreiben und ich hoffe, wir werden noch viele weitere tolle Geschichten von dir zu lesen bekommen.

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