Rezension zu Der Wal, der immer mehr wollte

Preis: 15,00 Euro
Länge: 32 Seiten
Erschienen: 13. Juli 2021

Zum Autor:

Rachel Bright ist Autorin, Illustratorin, Grafikerin und überzeugte Optimistin. Sie hat bereits zahlreiche Kinderbücher geschrieben und illustriert. Bright lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrer kleinen Tochter auf einem Bauernhof an der Küste Englands.

Pia Jüngert wurde 1972 geboren und lebt mit Mann und Sohn in ihrer Heimatstadt Karlsruhe. Schon in der Grundschule entwickelte sie sich zum Bücherwurm. Ihre Liebe zu Büchern machte sie später über einen Umweg zum Beruf: Nach einigen Jahren als Logopädin studierte sie Sprach- und Kulturwissenschaften. Mit dem Übersetzer-Diplom in der Tasche ergatterte sie ein Lektoratsvolontariat und arbeitet mittlerweile als freie Übersetzerin und Lektorin für verschiedene Verlage. Für Magellan übersetzte Pia Jüngert u.a. die Bilderbücher Kleiner Wolf in weiter Welt, Trau dich Koalabär und Der Löwe in dir, das ihr besonders ans Herz gewachsen ist.

Jim Field hat bereits in jungen Jahren mit dem Zeichnen begonnen und seine Leidenschaft für Cartoons entdeckt. Seit seinem Studienabschluss an der Hull School of Art and Design arbeitet er als Regisseur in der Animationsbranche sowie als freiberuflicher Illustrator und ist mittlerweile Kinderbuchautor.

Zum Inhalt:

Ein Unterwasserabenteuer über einen einsamen Wal der lernt, dass Besitz allein nicht glücklich macht. Für alle Fans von Der Löwe in dir.

In den Weiten des graugrünen Ozeans zieht ein junger Wal seine einsamen Bahnen, immer auf der Suche nach einer neuen Kostbarkeit, die ihn glücklich machen könnte. Doch egal, wie viele Schätze er anhäuft, Wendelin ist nie zufrieden. Doch dann erinnert er sich an das Lied seiner Mama, und plötzlich ist sein Herz offen und weit. Nicht funkelnde Dinge sind es, die seine Sehnsucht stillen, sondern echte Freundschaft und Verbundenheit. Eine warmherzige Geschichte darüber, was im Leben wirklich wichtig ist.

Meine Meinung:

Cover:

Prägnant und aussagekräftig. Es zeigt den Wal und passenden zum Titel, wie überladen er eigentlich bereits ist, wie viel er mit sich schleppt.

Der Klappentext informiert ausreichend.

Schreibstil:

Die Geschichte hat nicht sehr viel Text, das ist aber ausreichend. Ich habe sie als Vorlesebuch genutzt mit Gesprächsanlässen. Die Sätze waren manchmal etwas schwierig für Kinder von der Art und Weise des Schreibstils, aber an sich recht nett geschrieben in Reimform.

Charaktere/
Story:

Der Wal Wendelin ist nicht wirklich glücklich. Er ist ständig auf der Suche, will immer mehr, hat aber schon einen ganzen Haufen voller toller Schätze und doch reicht es ihm nicht, und doch ist er nicht glücklich. Eines Tages stellt sich eine kleine Krabbe ihm in den Weg und regt ihn zum Nachdenken an…. eine Geschichte über Freundschaft, Bescheidenheit und Werte.

Fazit:

Ich habe das Buch in meiner 1. Klasse vorgelesen und sie hingen förmlich an meinen Lippen. Eine tolle Geschichte zur Symbolisierung von Freundschaft. Egal, ob man die tollsten Dinge der Welt besitzt, sie machen nicht glücklich. Erst die Freunde, mit denen man diese teilen kann, machen das Leben schön. Die Bilder waren wunderbar illustriert. Von mir volle Herzen ♥♥♥♥♥

Tipp: Die Kinder können super mit eingebunden werden, kurze Fragen, wie sich Wendelin fühlt, warum er traurig ist und was als nächstes passiert. Am Ende haben wir ein Bild gemalt.

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