Rezension zu James Knight (The Cunningham Knights 2)

Preis: 3,99/ 12,99
Länge: 270 Seiten
Erschienen: 1. Februar 2023

Zum Autor:

Freya Miles ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die sich selbst als reiseverrückte Gute–Laune-Tante beschreibt.

Ein Lächeln auf den Lippen ist bei ihr Programm und genau dieses Lächeln gibt sie mit ihren Büchern an ihre LeserInnen weiter.

Und das, obwohl ihre Geschichten nicht nach dem Friede – Freude – Eierkuchen Prinzip verlaufen. Denn hey, so ist das Leben ja auch nicht.

Aber ein Happy End – das ist bei ihr immer garantiert!

Bei vielen Büchern haben ihre LeserInnen ihr schon geheime Verträge mit einem großen Taschentuchhersteller unterstellt, da Freya auch keine Scheu davor hat, schwierige Themen in ihren Büchern zu behandeln.

Die studierte Diplom Sozialpädagogin schaut nicht nur auf die Menschen, sondern nimmt die LeserInnen auch mit in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten.

Freyas Geheimnis: Sie weint und lacht immer mit ihren Protagonisten. Egal ob an einem öffentlichen Ort oder in ihrem gemütlichen Büro mitten im Sauerland.

Zum Inhalt:

Es ist egal, wie schnell oder wie weit du läufst – die Vergangenheit holt dich ein.
Immer!
Etwas, das James Knight zu spüren bekommt, als er zum ersten Mal wieder in die Augen der einzigen Frau blickt, die ihm jemals etwas bedeutet hat:
Ally Monroe.
Die Schwester seines besten Freundes, dessen Blut an seinen Händen klebt.
James ist verantwortlich für den Schmerz in ihren Augen, für das Leid und den Hass.
All die Zeit, die vergangen ist, all die Einsamkeit auf seiner Farm in Treboka Hights, ändern nichts an seiner Schuld, seinem Verhalten oder seinen Taten.
Als James durch einen Schicksalsschlag innerhalb seiner Familie gezwungen wird, nach New York zurückzukehren, gibt es keinen Ausweg, als sich der Wahrheit zu stellen.
Es beginnt ein gefährliches Spiel mit seiner dunklen Seite, mit den Dämonen, die nur Ally kennt. Doch wieso sollte ausgerechnet sie an seiner Seite sein und ihm helfen, nach allem, was er ihr angetan hat?

Liebe – Schuld – Hass – Verlangen – Leidenschaft. Der zweite Band der Knight-Reihe.

Bist du bereit für James Knight?

Meine Meinung:

Cover:

Wieder absolut passend, die Farbgestaltung in grau/schwarz gefällt mir und passt zu James. Denn er ist der Knight, der nicht mehr zur Familie gehört, ja er ist quasi das schwarze Schaf, was ausgebrochen ist und er ist auch zugleich unscheinbar.

Schreibstil:

Die Geschichte liest sich sehr flüssig und erleben wir abwechselnd aus den Perspektiven der Protas. Es ist wieder schön auf alt bekannte Gesichter zu treffen und auch die ganze Familie Knight, also die Brüder näher kennen zu lernen. In diesem Teil erfahren wir auch, was damals passiert ist, warum ein Knight fernab lebt und nichts mehr mit dem Imperium zu tun hat. Man sieht aber auch tolle Entwicklungen, Freundschaftlich, Familiär und in der Liebe. Eine rundum gelungene Geschichte, die zum Abtauchen einlädt.

Charaktere/
Story:

James flieht vor seiner Vergangenheit und bis lang scheint ihm dies in dem kleinen Ort, wo er nun eine Farm hat gut zu gelingen.. denn die einzigen Nachbarn sind die Eltern von Evans Freundin und das Haus ist weit entfernt. Doch eines Tages scheint die friedliche Idyle vorbei zu sein, denn die Vergangenheit steht vor der Tür – Ally – die Frau, die sein Herz berührt und die Frau, die er unglaublich verletzt hat, seelisch. Er ist Schuld daran, was ihrem Bruder zu gestoßen ist und er ist auch Schuld daran, dass ihr Herz zerbrach und doch steht sie heute hier… aber nicht nur der Teil der Vergangenheit ist plötzlich da, sondern auch die Familie… der Name Knight ist mit Pflichten verbunden und auch, wenn James das schwarze Schaf ist, einmal muss er noch seiner Pflicht nachgehen. Kann er dann vielleicht endlich abschließen und kann das Finden, was er will? Eine Zukunft?

Fazit:

Die Geschichte von James hat mir sehr gut gefallen, nachdem wir ihn in Band 1 schon relativ oft angetroffen haben, wollte ich mehr über ihn wissen. Ich wollte wissen, wie es dazu kam, dass er abseits des Knight Universums sich ein neues und vor allem eigenes Leben aufgebaut hat. Und was soll ich sagen, mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Autorin hat mit unglaublich viel Gefühl und Nähe hier geschrieben. Man spürte den Schmerz, man sah die Bilder vor seinen inneren Augen, man spürte die Gefühle von damals und man verstand James. Ich freue mich nun auf die weiteren Brüder. Von mir volle Herzen ♥♥♥♥♥

Vielen Dank an die Autorin für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.