Rezension zu Secret Hell (Secret Darkness 1)

Preis: 2,99/12,99
Länge: 371 Seiten
Erschienen: 16. November 2021

Zum Autor:

Sazou G. und S. G. Rose sind die Pseudonyme einer jungen Autorin aus Oberfranken. Sie liebt Wörter egal ob selbst geschrieben oder gelesen. Das Romance Genre mit all seinen Facetten gehört dabei zu ihren Favoriten und sie haucht ihren Charakter dabei mit realistischen Eigenschaften, Leben ein.

Neben der Faszination für Bücher, Worte und Geschichten, hat sie zwei Hunde, ist verheiratet und hat eine Schwäche für Kaffee.

Zum Inhalt:

Vertrauen.. was bedeutet das eigentlich?

Sollte man sich bei Personen, denen man vertraut, vollkommen fallen lassen können? Sollte man ihnen blind alles glauben, was sie einem erzählen?

Schon einmal habe ich diesen Fehler gemacht. Und wohin hat es mich geführt? Genau hier hin, in meine eigene kleine persönliche Hölle. Ich habe mich damit abgefunden, dachte es ist okay, doch dann kam er und hat alles auf den Kopf gestellt.

Ist er meine Rettung oder mein Untergang? Kann ich mich bei ihm fallen lassen oder wird es genau so enden wie damals?

– Eine dunkle Liebesgeschichte, mit viel Gefühl und noch mehr Geheimnissen. –

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover sehr schlicht und doch schön, der Titel und die Farbwahl passen gut zusammen. Auch ist der Titel gut gewählt und man versteht, welche Bedeutung er hat im Laufe der Geschichte.

Schreibstil:

Abwechselnd aus den Perspektiven der Protas erleben wir das Geschehen, besonders bei Suna erleben wir auch kurze Flashbacks und ein dritter kommt ins Spiel. Der Schreibstil ist sehr authentisch und bildlich, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Auch die Charaktere und die Freunde sind sehr realistisch und geben der Story die richtige Prise. Die Leidenschaft kommt hier definitiv nicht zu kurz und zieht euch in eine dunkle, mitreißende, gefährliche und atemraubende Liebesgeschichte hinein

Charaktere/
Story:

Eigentlich geht die Story ganz harmlos und normal los, zwei Freundinnen gehen in ein neues Fitnessstudios, die zwei Trainer und Chefs sehr heiß und es bahnt sich etwas an… doch, das die Leben der beiden Protas noch mehr miteinander verknüpft sind als sie ahnen, merkt man erst nicht. Von Anfang an knistert die Luft, wenn Jaden und Suna aufeinander treffen, sie sieht die Dunkelheit in ihm, denn diese Dunkelheit war Jahre lang Teil ihres Lebens, ein viel tiefergehender Teil als man es sich vorstellen kann. Doch sie ist der Dunkelheit entkommen, sie lebt endlich ihr eigenes Leben, so glaubt sie. Sie liebt ihre Freiheit und lebt ihr Spiel nach ihren Regeln, doch da hat sie das ganze ohne Jaden gemacht. Jaden dreht den Spieß um, nimmt Suna die Führung ab – “»Ach eins noch, Suna. Ab heute spielen wir nach meinen Regeln.« Das ist das Letzte, was er sagt, bevor er die Türe öffnet und verschwindet. Seine Worte fühlen sich an wie ein Eimer Eiswürfel, den man mir über den Kopf gekippt hat. Als Reaktion darauf schmeiße ich mein noch volles Whiskey Glas quer durch den Raum an die bereits geschlossene Wohnungstür. Es schlägt aufs Holz auf und zerspringt in tausend Teile.”

Sie hasst es, dass er sie so beeinflussen kann und doch schlägt ihr Herz für ihn. Dennoch rennt sie vor der inneren Angst davon, bis die Gefahr wieder näher rückt und Jaden brutal verletzt wird. Sie tut das einzig richtige und bittet jemanden um Hilfe, den sie aus ihrem Leben ausgeschlossen hat, doch auch der andere Teil der Vergangenheit kommt plötzlich näher, als ihr lieb ist und scheint vor nichts zurückzuschrecken… hier möchte ich nicht weiter ins Detail gehen, denn das würde euch die Spannung nehmen und den Moment der Fassungslosigkeit, den zumindest ich verspürt habe. Es wird auf jeden Fall noch sehr spannend, es sind tolle und authentische Nebencharaktere, die man so tief ins Herz schließt, wie zum Beispiel Chris oder auch Ty oder aber Sunas beste Freundin.

Fazit:

Wow, einfach wow. Um es euch noch ein bisschen spannend zu machen, habe ich noch eine weitere tolle Textstelle und kann nur volle Herzen vergeben. ♥♥♥♥♥

“Oh Honey, dachtest du etwa, ich finde dich nicht? Warst du wirklich so dumm und naiv anzunehmen, dass dich jemand wie dein Vater vor mir beschützen kann? Wie süß du doch bist, meine kleine Suna. Ich gebe zu, es hat länger gedauert, als mir lieb ist, ganze sechs Jahre musste ich nach dir suchen, aber auch dein Vater macht Fehler. Der erste war es, mich in euer Haus zu holen. Aber wie du weißt, kann ich sehr überzeugend sein. Der zweite war es, dich mir vorzustellen und der Dritte, mir zu vertrauen.”

Vielen Dank an die Autorin für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

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