Rezension zu Der Rocker und die freche Cinderella. Rockerroman (Rocker Märchen 1)

Preis: 3,99
Länge: 118 Seiten
Erschienen: 23. November 2023

Zum Autor:

Bärbel Muschiol wurde 1986 in Weilheim, Oberbayern, geboren. Glücklich verheiratet lebt und arbeitet sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im tiefsten Bayern.

Die Autorin ist bekannt für sehr erotische eBooks mit Stil und Story; Ihre beliebten Romane haben einen festen Platz in den Erotik Bestsellerlisten.

Bärbel Muschiols Schreibstil ist sehr facettenreich und begeistert den Leser immer aufs Neue.

Zum Inhalt:

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters findet sich Ella in einem Alptraum wieder: völlig mittellos, von ihrer Stiefmutter um ihr Erbe gebracht, im Revier des gefährlichen Hell’s Devils Motorcycle Clubs. Dann wird sie auch noch mitten in der Nacht angegriffen und verliert dabei ihren verdammten Schuh. Das Schicksal scheint sie in fucking Cinderella verwandelt zu haben, und kein Prinz in schimmernder Rüstung ist in Sicht, um sie zu retten. Leland, der Präsident der Hell’s Devils, wohnt mit seiner kleinen Tochter außerhalb des Clubs mitten in Hell’s Kitchen. Als Präsident eines Motorradclubs und als alleinerziehender Vater ist sein Leben schon kompliziert genug. Die schöne Fremde von gegenüber ist weiß Gott das Letzte, was er gebrauchen kann. Lange blonde Haare, rote Lippen und heiße Kurven. Nur das freche Mundwerk passt nicht so ganz zu der sexy Prinzessin. Mit High Heels im Schnee? Nicht. Sein. Problem. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, in letzter Sekunde kann der Rocker die Schöne vor einem Auftragskiller retten. Aber ist die freche Cinderella auch sicher vor ihm? Kann er sich zurückhalten oder wird der Drang, sie zu besitzen, übermächtig?

Meine Meinung:

Cover:

Einfach passend, man sieht eine tätowierte und heiße Männerbrust, die zum Rocker passt, man sieht passend zu Cinderella von der weiblichen Protagonistin vor allem die Schuhe und Beine.

Der Klappentext erinnert sofort an das wohl nur allzu gut bekannte Märchen namens Cinderella, in der Weihnachtszeit ähnlich wie Aschenbrödel. Ich war sehr gespannt, was die Autorin aus dem Märchen in der Welt der Rocker machen würde und auch dass der Präsident des MC Hell´s Kitchen bereits eine kleine Tochter hat, war mal was schönes und neues.

Schreibstil:

Die Geschichte ist wie üblich kurz und schweift daher nicht lange um den heißen Brei. Abwechselnd führen der Rocker Präs Leland und Ella durch die Geschichte. Besonders zu Beginn und in den Momenten aus Ellas Sicht finden sich die Parallelen zu dem Märchen wieder. Ebenfalls toll finde ich diesmal, dass der Präsident des Rocker MC eine kleine Tochter hat, seine Beziehung zu ihr, zeigt eine warme und andere Seite im Kontrast zum MC Leben… auch die anderen MC Mitglieder machen schon neugierig auf ihre Geschichten…

Charaktere/
Story:

Ella hat eine böse Stiefmutter, alles verloren, bzw. an die Stiefmutter, diese hat auch noch die Stieftöchter und sie hasst Ella abgrundtief, so sehr, dass sie sie aus ihrem Zuhause schmeißt, sie in eine Filiale des Schuhladen ihres Vaters in der wohl gefährlichsten und dunkelsten Ecke muss und am Ende sogar noch umgebracht werden soll… dabei ist Ella ein herzensguter Mensch und hat sogar blind wie sie war, ihrer Stiefmutter noch geholfen und nun alles verloren…

Einmal wie eine Prinzessin sich fühlen, somit die schönsten Glitzerschuhe des Ladens anziehen und sich was zu Essen holen, doch dass dieser Abend einerseits einer der Schlimmsten und andererseits vielleicht der Anfang eines Rockermärchens mit Happy End wird, hätte Ella wohl niemals gedacht…

Fazit:

Ich inhaliere die Bücher der Autorin seit Jahren, ich habe schon damals die ersten Rockerreihen förmlich verschlungen, immer wieder mein Herz an den ein oder anderen Rocker verloren und die Old Ladies beneidet. Auch die Geschichte war wieder einfach toll, leider zu kurz, aber gut, dass es noch weitere Märchenprinzessinnen für den MC geben wird. Volle Herzen ♥♥♥♥♥

Vielen Dank an die Autorin  für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.